Die doppelte Buchhaltung

Wir sprechen von einer doppelten Buchhaltung, wenn jeder Geschäftsvorgang doppelt erfasst wird. D.h. jede Transaktion wird „Soll“ an „Haben“ gebucht und somit zwei Mal festgehalten.

Vielleicht kennen Sie bereits die Worte „Soll“ und „Haben“. Das heisst nichts anderes, als dass in der doppelten Buchhaltung stets ein Soll-Konto an ein Haben-Konto gebucht wird. Der zu verbuchende Wert wird somit gleichzeitig in beiden Konten erfasst und führt im Endergebnis dazu, dass der Erfolg eines Unternehmens doppelt nachgewiesen werden kann:

1. Wenn man die Veränderungen der Aktiven und Passiven in der Bilanz vergleicht

2. Wenn den Ertrag dem Aufwand des aktuellen Geschäftsjahres gegenüber stellt

In der doppelten Buchhaltung resultiert in der Bilanz sowie in der Erfolgrechnung immer ein Gewinn oder ein Verlust. Dieser muss in der Bilanz in der gleichen Höhe beziffert werden wie in der Erfolgsrechnung. Wäre dem nicht so, ist die doppelte Buchhaltung fehlerhaft.

Nachfolgend finden Sie den Wikipedia Eintrag zur doppelten Buchführung:

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